In der GSA-Sitzung am gestrigen Freitagabend verständigte sich unser Ausschuss darauf, ein Pilotprojekt in Bayern zu starten. Nach dem großen Erfolg der „Wir regeln das"-Trikot-Aufkleber, sollen die Schiedsrichter:innen nun unter dem Motto #inkedref die Möglichkeit bekommen, sich den Leitspruch der erfolgreichen BFV-Kampagne auf den Oberarm tätowieren zu lassen. Die Rahmenbedingungen wurden gestern Abend ebenfalls festgelegt: Aktuell suchen wir im Raum Gerolzhofen nach Tattoo-Studios, bei denen sich die Schiedsrichter:innen das Logo stechen lassen können (Details geben wir zeitnah bekannt). Es werden zwei Größen, die sich an den beiden Aufklebern orientieren, angeboten (Groß: 9x9cm; Klein: 8x8cm). Die Gruppe wird dabei jedes Tattoo mit 50% subventionieren. Schiedsrichter:innen zwischen 16 und 18 Jahren benötigen vor dem Stechen die Einwilligung der Erziehungsberechtigten. Für Kolleg:innen unter 16 Jahren haben wir bereits temporäre Abzieh-Tattoos in Auftrag gegeben. Bei Spielen muss künftig nicht mehr der Aufkleber am Trikot angebracht, sondern lediglich der Ärmel etwas nach oben gerollt werden. Ob es in Zukunft auch die Option geben wird, sich das Logo wie bei den Aufklebern in verschiedenen Farben stechen zu lassen, muss erst besprochen werden. Auch die Idee, sich die Ausweisnummer unter den Schriftzug stechen zu lassen, um beim Einlass ins Stadion nicht mehr den SR-Ausweis vorzeigen zu müssen, ist in Planung. Unser GSA ist stolz, dieses Pilotprojekt vorantreiben zu können und auch die Ausschuss Mitglieder werden selbstverständlich daran teilnehmen. Es ist also wahrscheinlich, dass bereits am kommenden Osterwochenende die ersten „Inked Refs" auf den Unterfränkischen Sportplätzen Spiele leiten. Bei Interesse wendet euch gerne schon jetzt an unseren GSA und zeigt uns eure neuen „Wir regeln das"-Tattoos unter #inkedref. Wir hoffen, dass sich auch weitere Schiedsrichtergruppen an diesem großartigen Projekt beteiligen!
April, April!