Zu Beginn begrüßte der GSO die anwesenden Schiedsrichter und deren Partner/Partnerinnen und blickt auf das zurückliegende Jahr zurück. Die Würzburger Schiedsrichter haben, wie in den letzten Jahren auch, mehr als 2.000 Spiele geleitet, die meisten der Schiedsrichter waren mehrmals am Wochenende, manche sogar mehrmals am Tag unterwegs, damit Spiele von einem neutralen Schiedsrichter geleitet werden. Hierzu gilt den Schiedsrichtern größter Dank für die geleistete Arbeit.
Weiter bedankte er sich bei den anderen Vorstandsmitgliedern für die gute und reibungslose Zusammenarbeit im letzten Jahr.
Nachdem das Essen verzehrt und die Tische abgeräumt waren, kam der Abend zu seinem Hauptteil: den Ehrungen. Diese wurden vom BSO Norbert Kröckel gewohnt humorvoll und souverän vorgetragen. So konnte er Schiedsrichter ehren, die zwischen 10 und 55 Jahren dabei sind, sei es als aktiver oder als passiver Schiedsrichter.
Am Ende der Ehrungen kam es zu einem weiteren Highlight: der Ernennung Manfred Wildes zum Ehrenmitglied der Gruppe, dem zweiten überhaupt. Mit dieser Ernennung sollen Manfreds Verdienste rund um die Schiedsrichtergruppe gewürdigt werden. Er ist seit 1960 Schiedsrichter. 1975 kam er zur Gruppe Würzburg, nachdem er zuvor in Berlin Spiele leitete. Dort galt er übrigens als der schnellste Schiedsrichter. Ab dem Januar 1985 bis Januar 1986 fungierte er als Schriftführer der Gruppe, bevor er im Januar 1986 Lehrwart und stellvertretenden Obmann wurde. Das Doppelamt begleitete er bis 1994, ehe er den Lehrwartposten an jemand jüngeren abgeben wollte und dies auch tat. Er bleib aber bis zum Jahr 2002 stellvertretender Obmann der Gruppe. Noch bis zum heutigen Tage kümmert er sich um die Gruppenchronik, die stets auf dem neuesten Stand ist.
Helmut dankte in seiner emotionalen Rede Manfred für seine Verdienste und ehrte ihn unter Standing Ovations der Gruppe zum Ehrenmitglied.
Zu guter Letzt bedankte sich GLW Marcel Scherer bei seinen Mitstreitern im Lehrteam für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. So haben die vier neben den neun Lehrabenden auch sechs Förderkadersitzungen sowie das Konzept erstellt und betreut. Ohne eine gute Zusammenarbeit ist solch ein Pensum alleine nicht zu stemmen.
Als letztes bedankte sich Helmut noch bei den Partnerinnen der Vorstandsmitglieder sowie bei Alexandra Bauer, die viel Zeit mit ihrem Partner für das Hobby opfern müssen.
Danach wünschte Helmut allen anwesenden eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.