A-Klasse AM/WEN Nord: FC Edelsfeld II – SV Michael-Poppenricht, 3:5 (1:3), Edelsfeld
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto von SV Michael-Poppenricht. Die Elf von Trainer Donald Jakob setzte sich mit einem 5:3 gegen die Zweitvertretung von FC Edelsfeld durch. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV Michael-Poppenricht enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel war FC Edelsfeld II bei der deutlichen 1:6-Pleite unter die Räder gekommen.
Mario Rudert brachte SV Michael-Poppenricht in der 13. Minute nach vorn. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Daniel Humml vor den 56 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für die Gäste erzielte. Mit dem 3:0 durch Michael Rudert schien die Partie bereits in der 16. Minute mit dem Spitzenreiter einen sicheren Sieger zu haben. Mit einem Doppelwechsel wollte FC Edelsfeld II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Achim Beck Maximilian Schoener und Stefan Schoener für Louis Rupprecht und Markus Schoener auf den Platz (30.). Das Heimteam verkürzte den Rückstand in der 43. Minute durch einen Elfmeter von Maximilian Schoener auf 1:3. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Bei FC Edelsfeld II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marco Pilhofer für Rüdiger Reiche in die Partie. Mit einem Wechsel – Sebastian Graf kam für Markus Paulus – startete FC Edelsfeld II in Durchgang zwei. Den Vorsprung von SV Michael-Poppenricht ließ Mario Rudert in der 54. Minute anwachsen. Eric Stubenvoll versenkte den Ball in der 59. Minute im Netz von SV Michael-Poppenricht. Durch einen von Maximilian Schoener verwandelten Elfmeter gelang FC Edelsfeld II in der 70. Minute der 3:4-Anschlusstreffer. Der Treffer von Mario Rudert in der 73. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Unter dem Strich verbuchte SV Michael-Poppenricht gegen FC Edelsfeld II einen 5:3-Sieg.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als FC Edelsfeld II. Man kassierte bereits 64 Tore gegen sich. Die Abwehrprobleme von FC Edelsfeld II bleiben akut, sodass FC Edelsfeld II weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Stärke von FC Edelsfeld II liegt in der Offensive – mit insgesamt 51 erzielten Treffern. FC Edelsfeld II musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FC Edelsfeld II insgesamt auch nur sieben Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Wer soll SV Michael-Poppenricht noch stoppen? SV Michael-Poppenricht verbuchte gegen FC Edelsfeld II die nächsten drei Punkte und führt das Feld der A-Klasse AM/WEN Nord weiter an. Die Offensive von SV Michael-Poppenricht in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FC Edelsfeld II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 104-mal schlugen die Angreifer von SV Michael-Poppenricht in dieser Spielzeit zu. SV Michael-Poppenricht scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zwölf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) tritt FC Edelsfeld II bei FC Freihung an, schon drei Tage vorher muss SV Michael-Poppenricht seine Hausaufgaben bei der Reserve von SG SV Loderhof I/TuS Rosenberg erledigen.