422 A-Klasse 2: FC Nassenfels – TV 1861 Ingolstadt, 5:3 (3:2), Nassenfels
Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor TV 1861 Ingolstadt 3:5 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Nassenfels wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte die Elf von Coach Michael Seeberger mit 3:2 gesiegt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 80 Zuschauern bereits flott zur Sache. Oliver Knorz stellte die Führung der Heimmannschaft her (2.). FC Nassenfels machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Florian Schneider (10.). Stefan Funk schlug doppelt zu und glich damit für TV 1861 Ingolstadt aus (17./18.). Sandro Papac musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alex Esipenko weiter. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Lorenz Schmidt. In der Nachspielzeit war Schmidt zur Stelle und markierte den Führungstreffer für FC Nassenfels (48.). Matthias Eberle versenkte die Kugel zum 4:2 für FC Nassenfels (57.). FC Nassenfels hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der Pause stellte Michael Seeberger um und schickte in einem Doppelwechsel Eberle und Peter Pritzl für Mathias Benzinger und Schmidt auf den Rasen. In der 64. Minute erzielte Marcel Schmidt das 3:4 für TV 1861 Ingolstadt. Florian Braun stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:3 für FC Nassenfels her (89.). Schließlich strich FC Nassenfels die Optimalausbeute gegen TV 1861 Ingolstadt ein.
Nach allen 23 Spielen steht FC Nassenfels auf dem sechsten Tabellenplatz. Zum Saisonabschluss kommt FC Nassenfels auf neun Siege, fünf Unentschieden und neun Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird FC Nassenfels alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Große Sorgen wird sich Marko Grgosevic um die Defensive machen. Schon 93 Gegentore kassierte TV 1861 Ingolstadt. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Nach 23 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den zwölften Platz in der Tabelle ein.
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