A-Klasse 3 BA: 1. FC Bischberg – FSV Weingartsgreuth, 12:0 (9:0), Bischberg
1. FC Bischberg stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog FSV Weingartsgreuth mit einem 12:0-Erfolg das Fell über die Ohren. An der Favoritenstellung ließ 1. FC Bischberg keine Zweifel aufkommen und trug gegen FSV Weingartsgreuth einen Sieg davon.
In Topform präsentierte sich Lars Hümmer, der einen lupenreinen Hattrick markierte (2./8./15.) und FSV Weingartsgreuth einen schweren Schlag versetzte. Die Fans von 1. FC Bischberg unter den 150 Zuschauern durften sich über den Treffer von Lars Hümmer aus der 24. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Juergen Popp, der noch im ersten Durchgang Jens Hantke für Benedikt Vierkant brachte (24.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Philipp Haeder schnürte einen Doppelpack (27./31.), sodass 1. FC Bischberg fortan mit 6:0 führte. Mit Toren von Marco Gülta (33./43.) und Hümmer (37.) zeigte die Elf von Trainer Marco Gülta weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. FSV Weingartsgreuth gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter 1. FC Bischberg zurück lag. Anstelle von Christian Kunzelmann war nach Wiederbeginn Kevin Kilian für FSV Weingartsgreuth im Spiel. In der Halbzeit nahm 1. FC Bischberg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Thimo Hohner und Kilian Muckelbauer für Eduard Stolz und Jakob Gomer auf dem Platz. Haeder (48.), Gülta (53.) und Hümmer (58.) schraubten das Ergebnis weiter auf 12:0 in die Höhe. Schließlich war auch der Torrausch von 1. FC Bischberg vorbei und FSV Weingartsgreuth in Einzelteile zerlegt.
1. FC Bischberg kann nach diesem Sieg der Freude über die übernommene Tabellenführung freien Lauf lassen. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Gastgeber ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur fünf Gegentore zugelassen hat. 1. FC Bischberg ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile sechs Siege und ein Unentschieden zu Buche.
FSV Weingartsgreuth bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 42 Gegentreffer – kein Team der A-Klasse 3 BA fing sich bislang mehr Tore ein.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von FSV Weingartsgreuth. Nach der Niederlage gegen 1. FC Bischberg ist FSV Weingartsgreuth aktuell das defensivschwächste Team der A-Klasse 3 BA.
Als Nächstes steht für 1. FC Bischberg eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen SV Reundorf. FSV Weingartsgreuth empfängt parallel TSV Burgebrach 3.