412 Kreisklasse 2: TSV Lichtenau – SpVgg Langenbruck, 2:1 (1:1), Weichering
Für SpVgg Langenbruck endete das Auswärtsspiel gegen TSV Lichtenau erfolglos. Die Elf von Bastian Wagner gewann 2:1. Luft nach oben hatte TSV Lichtenau dabei jedoch schon noch.
SpVgg Langenbruck ging durch Lukas Müller in der 21. Minute in Führung. Kurz vor der Pause traf Andre Blesch für TSV Lichtenau (41.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. 70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSV Lichtenau schlägt – bejubelten in der 52. Minute den Treffer von Marco Lustig zum 2:1. Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Erich Leppmeier feierten die Gastgeber einen dreifachen Punktgewinn gegen SpVgg Langenbruck.
Nach diesem Erfolg steht TSV Lichtenau auf dem vierten Platz der 412 Kreisklasse 2. Erfolgsgarant von TSV Lichtenau ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 27 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen hat TSV Lichtenau derzeit auf dem Konto.
SpVgg Langenbruck muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich vier Zählern aus neun Partien steht die Mannschaft von Coach Matthias Zimmermann auf einem Abstiegsplatz. Die Offensive des Gasts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – neun geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. SpVgg Langenbruck musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpVgg Langenbruck insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
TSV Lichtenau wandert mit nun 14 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SpVgg Langenbruck gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für TSV Lichtenau ist SV Karlskron auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SpVgg Langenbruck misst sich zur selben Zeit mit TSV 1884 Wolnzach.