SC Germania Amberg demontiert TuS Hohenburg

Kreisklasse AM/WEN Süd: TuS Hohenburg – SC Germania Amberg, 0:8 (0:3), Hohenburg

Der SC Germania Amberg brannte am Montag in Hohenburg ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 8:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SC Germania Amberg. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 50 Zuschauern besorgte Paul Schweiger bereits in der sechsten Minute die Führung der Elf von Trainer Thomas Roth. Bereits in der elften Minute erhöhte Iwan Riel den Vorsprung des Gasts. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Andreas Schinhammer, der noch im ersten Durchgang Dominik Edenharder für Thomas Meckl brachte (21.). Fabian Kammerl brachte den SC Germania Amberg in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (29.). TuS Hohenburg rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Dem 4:0 durch Lukas Schmidt (50.) ließen Thomas Schlaffer (57.) und Kammerl (71.) weitere Treffer für den SC Germania Amberg folgen. Riel gelang ein Doppelpack (73./76.), mit dem er das Ergebnis auf 8:0 hochschraubte. Am Ende fuhr der SC Germania Amberg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der SC Germania Amberg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man TuS Hohenburg in Grund und Boden spielte.

Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von TuS Hohenburg im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 40 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisklasse AM/WEN Süd. Der Gastgeber verbuchte insgesamt einen Sieg, ein Remis und neun Niederlagen.

Der Defensivverbund des SC Germania Amberg steht nahezu felsenfest. Erst elfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Fünf Siege, drei Remis und zwei Niederlagen hat der SC Germania Amberg derzeit auf dem Konto.

Nach der klaren Niederlage gegen den SC Germania Amberg ist TuS Hohenburg weiter das defensivschwächste Team der Kreisklasse AM/WEN Süd.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag reist TuS Hohenburg zu SV Michael-Poppenricht, während der SC Germania Amberg am selben Tag bei TSV Kümmersbruck antritt.