AK-Gr3-K1 Mallersdorf: TSV Herrngiersdorf – SG Wildenberg/Biburg, 10:2 (5:0), Herrngiersdorf
Ein bombastisches Torspektakel lieferte der TSV Herrngiersdorf dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man SG Wildenberg/Biburg mit einer 10:2-Pleite auf den Heimweg. Der TSV Herrngiersdorf war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Die Heimmannschaft erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 80 Zuschauern durch Philipp Paintner bereits nach sieben Minuten in Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Kevin Baumann den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Christian Kobl. In der 26. Minute lenkte Dominik Zwerger den Ball zugunsten des TSV Herrngiersdorf ins eigene Netz. Für die Vorentscheidung waren Paintner (32.) und Baumann (37.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Naim Vitija, der noch im ersten Durchgang Kevin Linke für Tobias Miedl brachte (32.). In Durchgang eins war SG Wildenberg/Biburg komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Für das 6:0 und 7:0 war Lucas Ottl verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (46./47.). Der TSV Herrngiersdorf ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Paintner (58.), Dominik Fischl (65.) und Baumann (70.). Am Ende fuhr der TSV Herrngiersdorf einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der TSV Herrngiersdorf bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG Wildenberg/Biburg in Grund und Boden spielte.
Der TSV Herrngiersdorf schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 22 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz drei. Mit 40 geschossenen Toren gehört der TSV Herrngiersdorf offensiv zur Crème de la Crème der AK-Gr3-K1 Mallersdorf. Die Saison des TSV Herrngiersdorf verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, einem Remis und nur drei Niederlagen klar belegt. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird der TSV Herrngiersdorf die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
SG Wildenberg/Biburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste müssen den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom achten Platz angehen. Zwei Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat SG Wildenberg/Biburg momentan auf dem Konto. Zuletzt war bei SG Wildenberg/Biburg der Wurm drin. In den letzten acht Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Am kommenden Samstag trifft der TSV Herrngiersdorf auf die Zweitvertretung von TSV Ergoldsbach, SG Wildenberg/Biburg spielt tags darauf gegen SG Hainsbach/Geiselhöring.