KK A-Mitte: SV Wulfertshausen – TSV Kriegshaber, 0:0 (0:0), Friedberg
SV Wulfertshausen ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen TSV Kriegshaber hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von SV Wulfertshausen gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass SV Wulfertshausen der Favoritenrolle nicht gerecht wurde.
Für Patrick Zimmermann war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Saad Hassan eingewechselt. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In Durchgang zwei lief Emin Memedoski anstelle von Benedikt Weber für TSV Kriegshaber auf. Mit einem Doppelwechsel wollte SV Wulfertshausen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Markus Schwarzenberger Elias Jaksche und Felix Woerle für Tim Maier und Julian Burda auf den Platz (65.). Schließlich pfiff Ümmet Kocak das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.
SV Wulfertshausen bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sechs. Der Gastgeber verbuchte insgesamt vier Siege, vier Remis und vier Niederlagen. Zuletzt war bei SV Wulfertshausen der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
TSV Kriegshaber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Viktor Volk muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Im Angriff des Gasts herrscht Flaute. Erst 13-mal brachte TSV Kriegshaber den Ball im gegnerischen Tor unter. Zwei Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat TSV Kriegshaber momentan auf dem Konto. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang TSV Kriegshaber auch nur ein Sieg in fünf Partien.
Nächster Prüfstein für SV Wulfertshausen ist die Zweitvertretung von Türkspor Augsburg (Sonntag, 13:00 Uhr). TSV Kriegshaber misst sich am selben Tag mit dem FC Haunstetten (14:00 Uhr).