BZL Mittelfranken Süd: Spfr. Dinkelsbühl – SV Wettelsheim, 3:2 (0:2), Dinkelsbühl
Erfolglos ging der Auswärtstermin der SV Wettelsheim bei Spfr. Dinkelsbühl über die Bühne. Die SV Wettelsheim verlor das Match mit 2:3. Die SV Wettelsheim war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Beim 2:2-Remis aus dem Hinspiel hatten beide Seiten nur die minimale Anzahl an Punkten für sich verbucht.
Für Hans-Christian Döbler war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Tobias Krois eingewechselt. Tim Ruppert besorgte vor 188 Zuschauern das 1:0 für die SV Wettelsheim. Matthias Lehmeyer machte in der 35. Minute das 2:0 des Tabellenletzten perfekt. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Wenig später kamen Matthias Arold und Christioph Launer per Doppelwechsel für Jonas Launer und Bugra Basli auf Seiten des Spfr. Dinkelsbühl ins Match (54.). Durch einen von Philipp Müller verwandelten Elfmeter gelang dem Gastgeber in der 58. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Die komfortable Halbzeitführung der SV Wettelsheim hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Arold schoss den Ausgleich in der 83. Spielminute. Gefeierter Mann des Spiels war Müller, der dem Spfr. Dinkelsbühl mit seinem Treffer in der 88. Minute den Vorsprung brachte. Mit dem Abpfiff des Unparteiischen Christian Siry hatte die SV Wettelsheim das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des Spfr. Dinkelsbühl weiter wachsen. Nur zweimal gab sich die Mannschaft von Ralf Meier bisher geschlagen. Der Spfr. Dinkelsbühl befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Die SV Wettelsheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt die SV Wettelsheim die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den Spfr. Dinkelsbühl gerät man immer weiter in die Bredouille. Die SV Wettelsheim schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 39 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei der Elf von Julian Dürnberger noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Am kommenden Sonntag tritt der Spfr. Dinkelsbühl bei TV Hilpoltstein an, während die SV Wettelsheim einen Tag zuvor den SC Aufkirchen empfängt.