BZL Ufr-West: TuS 1893 Aschaffenburg-Leider – SSV Kitzingen, 4:0 (4:0), Aschaffenburg
Mit einer deutlichen 0:4-Niederlage im Gepäck musste die SSV Kitzingen am Sonntag die Heimreise aus Aschaffenburg antreten. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider enttäuschte die Erwartungen nicht. Auf fremdem Terrain hatte der Tabellenführer das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:0-Sieg geholt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 90 Zuschauern besorgte Aykut Oekeer bereits in der dritten Minute die Führung des Heimteams. Mit einem schnellen Doppelpack (5./9.) zum 3:0 schockte Sven Bolze die SSV Kitzingen. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Thomas Beer, der noch im ersten Durchgang David Bartsch für Noah Pfannes brachte (24.). Der Treffer von Marvin Sauerwein in der 41. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Zur Halbzeit blickte der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Bei Team von Coach Steffen Bolze kam zu Beginn der zweiten Hälfte Volkan Pancar für Oekeer in die Partie. In der Schlussphase nahm Steffen Bolze noch einen Doppelwechsel vor. Für Bolze und Matthias Bienek kamen Christopher Baton und Christoph Prümm auf das Feld (75.). Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Tim Schoch betrieb die SSV Kitzingen nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 4:0 zugunsten des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider.
Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. An TuS 1893 Aschaffenburg-Leider gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst zehnmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der BZL Ufr-West. Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider 18 Siege, ein Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Nach der klaren Pleite gegen den TuS 1893 Aschaffenburg-Leider steht die SSV Kitzingen mit dem Rücken zur Wand. Die Ausbeute der Offensive ist bei der SSV Kitzingen verbesserungswürdig, was man an den erst 22 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun mussten sich die Gäste schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die SSV Kitzingen noch Luft nach oben.
Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei der Spfrd Sailauf vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt die SSV Kitzingen den TSV Keilberg.