Landesliga Nordost: FSV Stadeln – 1. FC Herzogenaurach, 0:1 (0:1), Fürth
Erfolgreich brachte der 1. FC Herzogenaurach den Auswärtstermin bei FSV Stadeln über die Bühne und gewann das Match mit 1:0. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte der FSV Stadeln bei 1. FC Herzogenaurach triumphiert und einen 3:1-Sieg für sich beansprucht.
Für Michael Thomann war der Einsatz nach sechs Minuten vorbei. Für ihn wurde Christopher Fichtel eingewechselt. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von William Rahe. In der Nachspielzeit war Rahe zur Stelle und markierte den Führungstreffer für den 1. FC Herzogenaurach (46.). Mit einem Tor Vorsprung für die Mannschaft von Coach Jakob Karches ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Tom Galasek von Gast seinen Teamkameraden Benjamin Bär. Schlussendlich pfiff der Unparteiische Maximilian Scheungrab das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Der 1. FC Herzogenaurach brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.
Durch diese Niederlage fällt der FSV Stadeln in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Die Elf von Trainer Manfred Dedaj verbuchte insgesamt 13 Siege, fünf Remis und neun Niederlagen. Die Leistungskurve der Heimmannschaft ist tief im Keller, sodass man nun schon seit neun Spielen auf den nächsten Sieg wartet.
Bei 1. FC Herzogenaurach präsentierte sich die Abwehr angesichts 42 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (51). Trotz des Sieges bleibt der 1. FC Herzogenaurach auf Platz sieben. Zwölf Siege, sieben Remis und neun Niederlagen hat der 1. FC Herzogenaurach momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für den 1. FC Herzogenaurach, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Während der FSV Stadeln am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Unterreichenbach gastiert, duelliert sich der 1. FC Herzogenaurach zeitgleich mit dem SC Großschwarzenlohe.