Später Treffer: Thurner wird zum Sieggarant

Meisterrunde Kreisklasse Gruppe A: VfL Egenburg – 1. SC Gröbenzell, 2:1 (1:1), Pfaffenhofen a.d.Glonn

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der VfL Egenburg mit 2:1 gegen den 1. SC Gröbenzell gewann. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Philip Schmid sein Team in der 20. Minute. Nach nur 28 Minuten verließ Lysander Weiß von 1. SC Gröbenzell das Feld, Felix Scheibner kam in die Partie. Christian Hain vollendete in der 30. Minute vor 100 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Benedikt Lugmayr von 1. SC Gröbenzell seinen Teamkameraden Scheibner. Dass der VfL Egenburg in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Mario Thurner, der in der 84. Minute zur Stelle war. Christian Hain nahm mit der Einwechslung von Julian Grimm das Tempo raus, Hannes Zech verließ den Platz (180.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten des VfL Egenburg.

Für die Heimmannschaft ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen weist der VfL Egenburg eine ausgeglichene Bilanz vor. Folgerichtig steht der VfL Egenburg im Mittelfeld der Tabelle.

Trotz der Schlappe behält der 1. SC Gröbenzell den zweiten Tabellenplatz bei. Mit beeindruckenden zwölf Treffern stellen die Gäste den besten Angriff der Meisterrunde Kreisklasse Gruppe A, allerdings fand der VfL Egenburg diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. In dieser Saison sammelte der 1. SC Gröbenzell bisher drei Siege und kassierte zwei Niederlagen.

Nächster Prüfstein für den VfL Egenburg ist die SpFr Breitbrunn auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der 1. SC Gröbenzell misst sich zur selben Zeit mit dem SV Adelshofen-Nassenhausen.