TSV Gnodstadt nicht zu stoppen

AK-Gr 2 WÜ: TSV Gnodstadt – (SG) TSV Aub, 4:1 (1:1), Marktbreit

TSV Gnodstadt bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 4:1-Sieg. (SG) TSV Aub erlitt gegen TSV Gnodstadt erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel hatte sich TSV Gnodstadt auf dem Platz von (SG) TSV Aub die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 2:0 gewonnen.

Nach nur 23 Minuten verließ Manuel Brand von TSV Gnodstadt das Feld, Lukas Ott kam in die Partie. 250 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Team von Coach Jürgen Mayer schlägt – bejubelten in der 27. Minute den Treffer von Sebastian Naeck zum 1:0. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Lukas Beigel seine Chance und schoss das 1:1 (43.) für (SG) TSV Aub. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In Durchgang zwei lief Kastriot Krasniqi anstelle von Beigel für (SG) TSV Aub auf. Anstelle von Theo Rieder war nach Wiederbeginn Noah Hofmann für TSV Gnodstadt im Spiel. Durch einen Elfmeter von Christoph Nagel gelang dem Tabellenprimus das Führungstor. Marco Schwarz erhöhte den Vorsprung des Heimteams nach 58 Minuten auf 3:1. Ott schraubte das Ergebnis in der 87. Minute mit dem 4:1 für TSV Gnodstadt in die Höhe. Am Ende stand TSV Gnodstadt als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann TSV Gnodstadt die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der AK-Gr 2 WÜ feiern. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von TSV Gnodstadt ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 15 Gegentore zugelassen hat. TSV Gnodstadt weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 18 Erfolgen, drei Punkteteilungen und einer Niederlage vor. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte TSV Gnodstadt nochmal groß auf und gewann die letzten sechs Spiele.

Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert (SG) TSV Aub im unteren Mittelfeld des Tableaus. Meistens verließ die Mannschaft von Coach Volker Konrad den Platz als Verlierer, insgesamt zwölfmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur acht Siege und zwei Unentschieden.