TSV Görisried geht erstmals in dieser Saison leer aus

Kreisklasse Allgäu 3: SV Stöttwang – TSV Görisried, 4:0 (1:0), Stöttwang

Bei SV Stöttwang gab es für TSV Görisried nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 0:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Stöttwang heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Der SV Stöttwang legte los wie die Feuerwehr und kam vor 120 Zuschauern durch Alexander Inning in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Nach nur 30 Minuten verließ Lukas Mayr von TSV Görisried das Feld, Niklas Thaumüller kam in die Partie. Ein Tor mehr für den SV Stöttwang machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. In Durchgang zwei lief Alexander Holl anstelle von Samuel Rothärmel für TSV Görisried auf. Michael Uhrmann schickte Jakob Weller aufs Feld. Roman Albinus blieb in der Kabine. Inning schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (56.). Philipp Höbel vollendete zum dritten Tagestreffer in der 71. Spielminute. Roman Kunz besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für den SV Stöttwang (76.). Letztlich feierte der SV Stöttwang gegen TSV Görisried nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.

Der SV Stöttwang beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Offensive der Heimmannschaft in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Görisried war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 20-mal schlugen die Angreifer des SV Stöttwang in dieser Spielzeit zu. Der SV Stöttwang ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile fünf Siege und zwei Unentschieden zu Buche.

TSV Görisried belegt momentan mit zehn Punkten den siebten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 8:8 ausgeglichen. Zwei Siege, vier Remis und eine Niederlage hat die Mannschaft von Trainer Reinhard Heidl momentan auf dem Konto.

Am nächsten Samstag (13:30 Uhr) reist der SV Stöttwang zu FC Thalhofen 2, am gleichen Tag begrüßt TSV Görisried TSV Stötten am Auerberg vor heimischem Publikum.