TSV Fridolfing bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der 002 BZL Oberbayern Ost

002 BZL Oberbayern Ost: TSV Fridolfing – TSV Peterskirchen, 0:4 (0:3), Fridolfing

Mit einem deutlichen 4:0-Sieg im Gepäck trat der TSV Peterskirchen am Samstag die Heimreise aus Fridolfing an. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Peterskirchen enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte die Elf von Daniel Winklmaier einen 3:0-Sieg für sich verbucht.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Georg Hütter mit seinem Treffer vor 450 Zuschauern für die Führung des Gasts (7.). Alexander Rohde schoss die Kugel zum 2:0 für den TSV Peterskirchen über die Linie (17.). Kilian Maxlmoser musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Christoph Zeif weiter. Der dritte Streich des TSV Peterskirchen war Jonas Huber vorbehalten (33.). TSV Fridolfing ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des TSV Peterskirchen. In der Schlussphase nahm Daniel Winklmaier noch einen Doppelwechsel vor. Für Hütter und Rohde kamen Daniel Ortner und Leon Winkler auf das Feld (80.). Winkler legte in der 81. Minute zum 4:0 für den TSV Peterskirchen nach. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Ludwig Lerch stand der Auswärtsdreier für den TSV Peterskirchen. TSV Fridolfing wurde mit 4:0 besiegt.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt TSV Fridolfing weiter im Schlamassel. Mit nur 17 Treffern stellt die Mannschaft von Coach Josef Aschauer den harmlosesten Angriff der 002 BZL Oberbayern Ost. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Schlusslichts alles andere als positiv. Die Heimmannschaft wartet schon seit elf Spielen auf einen Sieg.

Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition des TSV Peterskirchen aus und brachte eine Verbesserung auf Platz sechs ein. Acht Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat der TSV Peterskirchen derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für den TSV Peterskirchen, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Die Defensivleistung von TSV Fridolfing lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TSV Peterskirchen offenbarte TSV Fridolfing eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

TSV Fridolfing ist am Samstag (14:00 Uhr) bei SpVgg Altenerding zu Gast. Der TSV Peterskirchen verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 01.03.2025 den TSV Ampfing.