Tore am laufenden Band für TSV Hemhofen

A-Klasse 2: TSV Hemhofen – SC Gremsdorf, 8:0 (3:0), Hemhofen

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich TSV Hemhofen und SC Gremsdorf mit dem Endstand von 8:0. An der Favoritenstellung ließ TSV Hemhofen keine Zweifel aufkommen und trug gegen SC Gremsdorf einen Sieg davon. TSV Hemhofen war im Hinspiel gegen SC Gremsdorf in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 9:1-Sieg eingefahren.

TSV Hemhofen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 70 Zuschauern durch Justin Büttner bereits nach zwei Minuten in Führung. Eine starke Leistung zeigte Martin van der Heyd, der sich mit einem Doppelpack für den Gastgeber beim Trainer empfahl (16./29.). Zur Halbzeit blickte die Mannschaft von Coach Stefan Stamm auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In Durchgang zwei lief Paul Rittmayer anstelle von Patrick Kaiser für SC Gremsdorf auf. Bei TSV Hemhofen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Andreas Pintscher für Patrick Wein in die Partie. Mit weiteren Toren von Johannes Kiessling (47.), Rene Faulhaber (52.) und Jannik Gambel (76.) stellte TSV Hemhofen den Stand von 6:0 her. Daniel Slansky setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Marco Hofmann und Michael Holzmann auf den Platz (76.). Per Elfmeter erhöhte Faulhaber in der 79. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 7:0 für TSV Hemhofen. Mario Hofmann gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TSV Hemhofen (89.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Michael Schmidt fuhr TSV Hemhofen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

TSV Hemhofen setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. TSV Hemhofen präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 66 geschossene Treffer gehen auf das Konto von TSV Hemhofen. Zwölf Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von TSV Hemhofen.

SC Gremsdorf bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit 65 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore in der A-Klasse 2 ein. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SC Gremsdorf alles andere als positiv.

Die Defensivleistung von SC Gremsdorf lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Hemhofen offenbarte SC Gremsdorf eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Mit 36 Punkten auf der Habenseite herrscht bei TSV Hemhofen eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SC Gremsdorf nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist TSV Hemhofen zu DJK-SC Oesdorf 2, am gleichen Tag begrüßt SC Gremsdorf die Zweitvertretung von SpVgg/DJK Heroldsbach/Thurn vor heimischem Publikum.