AK-Gr1 AB: SV Hörstein – TSG Kälberau, 7:2 (2:2), Alzenau
SV Hörstein erteilte TSG Kälberau eine Lehrstunde: 7:2 hieß es am Ende für SV Hörstein. Damit wurde SV Hörstein der Favoritenrolle vollends gerecht.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Gabriel Duzak mit seinem Treffer vor 52 Zuschauern für die Führung der Heimmannschaft (1.). Lange währte die Freude der Elf von Coach Sascha Grebner nicht, denn schon in der zweiten Minute schoss Tobias Reining den Ausgleichstreffer für TSG Kälberau. Durch einen Elfmeter von Frank Köhler gelang TSG Kälberau das Führungstor. Der Gast schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Moritz Fuchsbauer zum Ausgleich für SV Hörstein (47.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Duzak glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für SV Hörstein (48./49.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sascha Grebner, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lennart Koreng und Marco Grebner kamen für Florian Habermann und Adem Gürbüz ins Spiel (54.). SV Hörstein baute die Führung aus, indem Fuchsbauer zwei Treffer nachlegte (55./82.). Duzak führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 7:2 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (88.). Am Ende kam SV Hörstein gegen TSG Kälberau zu einem verdienten Sieg.
SV Hörstein stabilisiert nach dem Erfolg über TSG Kälberau die eigene Position im Klassement. Offensiv konnte SV Hörstein in der AK-Gr1 AB kaum jemand das Wasser reichen, was die 56 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Saisonbilanz von SV Hörstein sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zwölf Siegen und drei Unentschieden büßte SV Hörstein lediglich vier Niederlagen ein. SV Hörstein erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
TSG Kälberau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Hörstein steht TSG Kälberau mit dem Rücken zur Wand. TSG Kälberau musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Mannschaft von Coach Frank Köhler insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach dem vierten Fehlschlag am Stück ist TSG Kälberau weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SV Hörstein war am Ende kein Kraut gewachsen.
Für SV Hörstein steht als Nächstes ein Gastspiel auf dem Programm. Es geht gegen SV Albstadt (Sonntag, 15:00 Uhr). In zwei Wochen trifft TSG Kälberau auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 30.03.2025 bei der Zweitvertretung von TV Wasserlos antritt.