ATSV Forchheim mit weißer Weste

A-Klasse 3: ATSV Forchheim – SV Weilersbach 2, 4:0 (3:0), Forchheim

SV Weilersbach 2 blieb gegen ATSV Forchheim chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von ATSV Forchheim. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel war SV Weilersbach 2 bei der deutlichen 1:5-Pleite unter die Räder gekommen.

ATSV Forchheim ging durch Aymen Jandoubi in der 19. Minute in Führung. Steffen Irmischer schlüpfte nach 36 Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 50 Zuschauern ins eigene Netz traf. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Jandoubi seinen zweiten Treffer nachlegte (43.). ATSV Forchheim gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Das Heimteam konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Coach Senad Bajric. Mahmoud Haza Sharabi Enazi ersetzte Miguel Gonzalez, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Schlussphase nahm Senad Bajric noch einen Doppelwechsel vor. Für Jandoubi und Denis Calinoiu kamen Maurice Schorz und Florian Mananga auf das Feld (75.). Haza Sharabi Enazi stellte schließlich in der 82. Minute den 4:0-Sieg für ATSV Forchheim sicher. Nach abgeklärter Leistung blickte ATSV Forchheim auf einen klaren Heimerfolg über SV Weilersbach 2.

ATSV Forchheim ist nach dem Erfolg weiter der Primus der A-Klasse 3. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von ATSV Forchheim ist die funktionierende Defensive, die erst neun Gegentreffer hinnehmen musste. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, ATSV Forchheim zu stoppen. Von den 17 absolvierten Spielen hat ATSV Forchheim alle für sich entschieden.

Mit 62 Gegentreffern hat SV Weilersbach 2 schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 16 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,65 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt die Mannschaft von Andreas Pfeufer weiter im Schlamassel. Nun musste sich SV Weilersbach 2 schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Not von SV Weilersbach 2 wird immer größer. Gegen ATSV Forchheim verlor SV Weilersbach 2 bereits das fünfte Ligaspiel am Stück.

Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist ATSV Forchheim zu SG Hausen/Wimmelbach 2, gleichzeitig begrüßt SV Weilersbach 2 SG FC Leutenbach/SV Mittelehrenbach/TSV Kunreuth auf heimischer Anlage.