SG ATSV Kelheim II/Essing nach der dritten Pleite in Folge Letzter

KK 1 Kelheim: TSV Abensberg II – SG ATSV Kelheim II/Essing, 5:2 (1:1), Abensberg

SG ATSV Kelheim II/Essing machte im Kellerduell gegen die Zweitvertretung von TSV Abensberg eine schlechte Figur und verlor mit 2:5. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte TSV Abensberg II den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem SG ATSV Kelheim II/Essing gegen TSV Abensberg II mit einem knappen 3:2 triumphiert hatte.

TSV Abensberg II ging durch Sami Telaku in der 23. Minute in Führung. Aus der Ruhe ließ sich SG ATSV Kelheim II/Essing nicht bringen. Christoph Duschl erzielte wenig später den Ausgleich (25.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In der Halbzeit nahm SG ATSV Kelheim II/Essing gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Jonas Thielicke und Jan Müller für Bastian Zepf und Sebastian Schlögl auf dem Platz. Telaku schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (49.). Erik Kirillov beseitigte mit seinen Toren (68./81.) die letzten Zweifel am Sieg von TSV Abensberg II. Das muntere Toreschießen vor 50 Zuschauern fand mit dem Treffer von Niklas Prinzhorn zum 2:4 in der 85. Minute seine Fortsetzung. Felix Bliemel stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:2 für TSV Abensberg II her (86.). Schließlich erlitt SG ATSV Kelheim II/Essing im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.

Große Sorgen wird sich Günter Poschenrieder um die Defensive machen. Schon 44 Gegentore kassierte TSV Abensberg II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Heimmannschaft verbuchte drei Punkte und verließ damit die letzte Tabellenposition.

Nach 18 Spieltagen ist SG ATSV Kelheim II/Essing das Schlusslicht der KK 1 Kelheim. Die Gäste schaffen es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 43 Gegentore verdauen musste. Die Elf von Coach Ludwig Mederer verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.

Am Sonntag muss TSV Abensberg II bei SG Sandharl./Bad Gögging ran, zeitgleich wird SG ATSV Kelheim II/Essing von der Reserve von TV Aiglsbach in Empfang genommen.