SGS Erlangen verliert nach fünf Spielen wieder

Kreisklasse 1: SGS Erlangen – DJK Erlangen, 1:3 (1:3), Erlangen

Mit einem 3:1-Erfolg im Gepäck ging es für DJK Erlangen vom Auswärtsmatch bei SGS Erlangen in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging DJK Erlangen als Favorit ins Spiel gegen SGS Erlangen – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.

Vor 35 Zuschauern ging DJK Erlangen in Front: Leonardo Vidal Camejo war vom Punkt erfolgreich. Christoph Semlinger musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Steffen Danker weiter. Felix Tribula glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für DJK Erlangen (25./40.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Arian Ajazaj seine Chance und schoss das 1:3 (44.) für SGS Erlangen. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Ein starker Auftritt ermöglichte DJK Erlangen am Sonntag trotz Unterzahl einen 3:1-Erfolg gegen SGS Erlangen.

Nach 19 absolvierten Begegnungen nimmt SGS Erlangen den achten Platz in der Tabelle ein.

DJK Erlangen liegt im Klassement nun auf Rang zwei. Die Angriffsreihe der Gäste lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 56 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.

SGS Erlangen verbuchte insgesamt sechs Siege, neun Remis und vier Niederlagen. Mit dem Sieg baute die Mannschaft von Trainer Leonardo Vidal Camejo die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte DJK Erlangen zwölf Siege, drei Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich SGS Erlangen weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte DJK Erlangen seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sieben Spiele ist es her.

Kommende Woche tritt SGS Erlangen bei der Reserve von SV Tennenlohe an (Sonntag, 12:30 Uhr), bereits drei Tage vorher genießt DJK Erlangen Heimrecht gegen 1. FC Herzogenaurach III.