SV Neusorg besiegt SpVgg Erlangen souverän mit 3:0

Frauen Landesliga Nord: SV Neusorg – SpVgg Erlangen, 3:0 (2:0), Neusorg

Für SpVgg Erlangen gab es in der Auswärtspartie gegen SV Neusorg nichts zu holen. SpVgg Erlangen verlor mit 0:3. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SV Neusorg als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatte die Heimmannschaft einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:0-Erfolg geholt.

50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Coach Amelie Kraus schlägt – bejubelten in der neunten Minute den Treffer von Lilly Nitzsche zum 1:0. Bereits in der 13. Minute erhöhte Julia Seifert den Vorsprung von SV Neusorg. Mit der Führung für SV Neusorg ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Nelly Paul von SpVgg Erlangen ihre Teamkameradin Lina Knauer. SV Neusorg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Neusorg. Magdalena Kellner ersetzte Anna Wunderlich, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Luisa Fladerer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Neusorg (80.). Am Schluss schlug SV Neusorg den Gast vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Trotz des Sieges bleibt SV Neusorg auf Platz sechs. Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat SV Neusorg momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SV Neusorg, sodass man lediglich vier Punkte holte.

Große Sorgen wird sich Matthias Brandlmaier um die Defensive machen. Schon 33 Gegentore kassierte SpVgg Erlangen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von SpVgg Erlangen immens. In dieser Saison sammelte SpVgg Erlangen bisher vier Siege und kassierte neun Niederlagen. SpVgg Erlangen baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.

Nächster Prüfstein für SV Neusorg ist Schwabthaler SV auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). SpVgg Erlangen misst sich zur selben Zeit mit SV Leerstetten.