A-Klasse AM/WEN Nord: SC Germania Amberg II – SV Loderhof, 2:6 (1:6), Amberg
SV Loderhof veranstaltete am Sonntag in Amberg ein Schützenfest. Mit 6:2 wurde die Zweitvertretung von SC Germania Amberg abgefertigt. SV Loderhof setzte sich standesgemäß gegen SC Germania Amberg II durch. Das Hinspiel gegen SC Germania Amberg II hatte SV Loderhof für sich entschieden und einen 2:0-Sieg gefeiert.
Olgerd Pogorelov avancierte vor 40 Zuschauern zum Unglücksraben, als er gegen SV Loderhof mit einem Eigentor in Erscheinung trat (2.). Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Dennis Mutzbauer (3.). In der sechsten Minute verwandelte Oktay Türksever einen Elfmeter zum 3:0 für den Tabellenprimus. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Mutzbauer von der Elf von Trainer Oktay Türksever, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Samuel Jorgenson ersetzt wurde. Philip Popa verkürzte für SC Germania Amberg II später in der 20. Minute auf 1:3. Ehe der Referee Karl Vollmer die Akteure zur Pause bat, erzielte Lukas Maul aufseiten von SV Loderhof das 4:1 (41.). Spielstark zeigte sich SV Loderhof, als Jamshid Seifi (46.) und Türksever (48.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. SV Loderhof dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte SC Germania Amberg II bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Dominik Geiger schickte Barchnan Ibrahim Sliman aufs Feld. Selman Acar blieb in der Kabine. Mit einem Doppelwechsel holte Dominik Geiger Oliver Raschke und Popa vom Feld und brachte David Kruschnew und Michael Rösler ins Spiel (65.). Bei SC Germania Amberg II kam Dominik Geiger für Justin Haberecht ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (78.). Das 2:6 des Heimteams stellte Geiger sicher (80.). Letztlich fuhr SV Loderhof einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
SC Germania Amberg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von SC Germania Amberg II knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. SC Germania Amberg II musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SC Germania Amberg II insgesamt auch nur fünf Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für SC Germania Amberg II sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Nach 21 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SV Loderhof 53 Zähler zu Buche. Erfolgsgarant von SV Loderhof ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 78 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte SV Loderhof seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sechs Spiele ist es her.
Nächster Prüfstein für SC Germania Amberg II ist TSV Neudorf auf gegnerischer Anlage (21.04.2025, 15:00). SV Loderhof misst sich zur selben Zeit mit Concordia Hütten.