Remis in letzter Minute: Gast in der Nachspielzeit erfolgreich

KL Allgäu Süd: SSV Wertach – TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg, 1:1 (1:0), Wertach

TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg kam beim Gastspiel in Wertach trotz Favoritenrolle nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des Gasts gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Das Hinspiel in Eisenberg hatte die Mannschaft von Trainer Manfred Dodel mit 4:2 für sich entschieden.

Martin Suntheim brachte sein Team in der elften Minute nach vorn. Zur Pause war SSV Wertach im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit einem Wechsel – Andreas Mayer kam für Fabian Melzer – startete TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg in Durchgang zwei. TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Fabian Böck und Tobias Jehle sorgen, die per Doppelwechsel für Magnus Brenner und Simon Poppler auf das Spielfeld kamen (67.). Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Matthias Gast für TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg zum 1:1 traf (95.). Letzten Endes wurde in der Begegnung von SSV Wertach mit TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg kein Sieger gefunden.

SSV Wertach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz eines gewonnenen Punktes fielen die Gastgeber in die Abstiegszone auf Platz 13. Wo bei der Elf von Coach Thomas Demmel der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 25 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Sieben Siege, zwei Remis und 13 Niederlagen hat SSV Wertach derzeit auf dem Konto. SSV Wertach baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.

Nach 22 absolvierten Begegnungen nimmt TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg den vierten Platz in der Tabelle ein. Die gute Bilanz von TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg bisher 13 Siege, vier Remis und fünf Niederlagen.

Nächster Prüfstein für SSV Wertach ist auf gegnerischer Anlage TSV Oberbeuren (Samstag, 13:30 Uhr). TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg misst sich am gleichen Tag mit SG Betzigau/Wildpoldsried e.V.