KK 3 HO/TIR/WUN: Arbeiterturnverein Höchstädt – SGV Pilgramsreuth, 4:2 (4:1), Höchstädt i. Fichtelgebirge
Für SGV Pilgramsreuth endete das Auswärtsspiel gegen Arbeiterturnverein Höchstädt erfolglos. Das Heimteam gewann 4:2. Die Beobachter waren sich einig, dass SGV Pilgramsreuth als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte Arbeiterturnverein Höchstädt einen 2:1-Sieg für sich verbucht.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Johann Zißler mit seinem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung der Mannschaft von Roman Pribyl (7.). In der 19. Minute brachte Jakob Martin das Netz für Arbeiterturnverein Höchstädt zum Zappeln. Für das erste Tor von SGV Pilgramsreuth war Alghannami Hazim verantwortlich, der in der 26. Minute das 1:2 besorgte. Martin schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (30.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Alexander Manzke, als er das 4:1 für Arbeiterturnverein Höchstädt besorgte (35.). Zur Halbzeit blickte Arbeiterturnverein Höchstädt auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der Pause stellte SGV Pilgramsreuth personell um: Per Doppelwechsel kamen Jaber Alsalama und Abdul Mohammed auf den Platz und ersetzten Rasit Ünal und Resul Ünal. Alsalama schoss die Kugel zum 2:4 für die Gäste über die Linie (81.). Am Schluss schlug Arbeiterturnverein Höchstädt die Elf von Trainer Guido Baumgärtner vor eigenem Publikum mit 4:2 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Das Konto von Arbeiterturnverein Höchstädt zählt mittlerweile 50 Punkte. Damit steht Arbeiterturnverein Höchstädt kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Offensiv konnte Arbeiterturnverein Höchstädt in der KK 3 HO/TIR/WUN kaum jemand das Wasser reichen, was die 66 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Arbeiterturnverein Höchstädt sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und vier Niederlagen dazu.
SGV Pilgramsreuth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Endphase des Fußballjahres rangierte SGV Pilgramsreuth im unteren Mittelfeld. SGV Pilgramsreuth musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SGV Pilgramsreuth insgesamt auch nur fünf Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Samstag, den 26.04.2025 tritt Arbeiterturnverein Höchstädt bei der Zweitvertretung von ASV Wunsiedel an (16:00 Uhr), einen Tag später (15:00 Uhr) muss SGV Pilgramsreuth seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die Reserve von SpVgg Weißenstadt erledigen.