Tore am laufenden Band

KL Ost: TSV Inchenhofen – TSV 1862 Friedberg, 5:4 (3:1), Inchenhofen

TSV Inchenhofen und der TSV 1862 Friedberg lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 5:4 endete. Der TSV 1862 Friedberg war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.

Coskun Bür brachte die Gäste in der 15. Minute nach vorn. Manuel Appel vollendete in der 22. Minute vor 150 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Sebastian Pachaly brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von TSV Inchenhofen über die Linie (25.). Nach nur 28 Minuten verließ Philipp Boser von TSV 1862 Friedberg das Feld, Kirill Savkin kam in die Partie. Appel schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (33.). Mit der Führung für TSV Inchenhofen ging es in die Kabine. In der Pause stellte Rene Kunkel um und schickte in einem Doppelwechsel Theo Prendke und Elias Müller für Bür und Patrick Link auf den Rasen. Den Vorsprung von TSV Inchenhofen ließ Elias Landsbeck in der 68. Minute anwachsen. In der 70. Minute brachte Umut Kayacik das Netz für den TSV 1862 Friedberg zum Zappeln. Mit dem Tor zum 5:2 steuerte Appel bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (72.). Durchsetzungsstark zeigte sich der TSV 1862 Friedberg, als Simon Bunk (80.) und Prendke (88.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Am Schluss schlug TSV Inchenhofen den TSV 1862 Friedberg mit 5:4.

TSV Inchenhofen beißt sich in der Aufstiegszone fest. Mit dem Sieg baute die Elf von Michael Wenczel die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der Gastgeber 14 Siege, drei Remis und kassierte erst sechs Niederlagen.

Wann bekommt der TSV 1862 Friedberg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSV Inchenhofen gerät der TSV 1862 Friedberg immer weiter in die Bredouille. In der Verteidigung des TSV 1862 Friedberg stimmt es ganz und gar nicht: 55 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TSV 1862 Friedberg alles andere als positiv.

In Fahrt ist der TSV 1862 Friedberg aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von sechs sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei beweist. Bei TSV Inchenhofen dagegen läuft es mit momentan 45 Zählern wie am Schnürchen.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt TSV Inchenhofen SC Oberbernbach, während der TSV 1862 Friedberg am selben Tag gegen FC Rennertshofen Heimrecht hat.