412 Kreisklasse 2: TSV Großmehring – TSV Pförring, 6:1 (2:1), Großmehring
Der TSV Großmehring fertigte TSV Pförring am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. Der TSV Großmehring war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Simon Böck sein Team in der 25. Minute. Benjamin Anikin vollendete in der 34. Minute vor 180 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Sebastian Eisenberger das 2:1 für den TSV Großmehring (44.). Zur Pause wusste das Heimteam eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Das 3:1 für die Mannschaft von Trainer Atdhedon Lushi stellte Eisenberger sicher. In der 47. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Mit dem 4:1 durch Anikin schien die Partie bereits in der 58. Minute mit dem TSV Großmehring einen sicheren Sieger zu haben. Mit einem Doppelwechsel holte Atdhedon Lushi Michael Kaps und Leopold Hoch vom Feld und brachte Andreas Hammer und Dominic Risch ins Spiel (62.). Mit Maximilian Samweber und Johannes Brunnhuber nahm Atdhedon Lushi in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Wisdom Okoh und Benedikt Neubauer. Eisenberger beseitigte mit seinen Toren (77./89.) die letzten Zweifel am Sieg des TSV Großmehring. Letztlich feierte der TSV Großmehring gegen TSV Pförring nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Der TSV Großmehring behauptet nach dem Erfolg über TSV Pförring den dritten Tabellenplatz. Offensiv konnte dem TSV Großmehring in der 412 Kreisklasse 2 kaum jemand das Wasser reichen, was die 49 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der TSV Großmehring sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der der TSV Großmehring ungeschlagen ist.
TSV Pförring befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den TSV Großmehring weiter im Abstiegssog. Die Offensive von TSV Pförring zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 23 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Gast musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Trainer Tobias Giebl insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam TSV Pförring auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nächster Prüfstein für den TSV Großmehring ist Türk SV Pfaffenhofen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). TSV Pförring misst sich zur selben Zeit mit SpVgg Langenbruck.
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