AK 2 Mainburg: SG Pfeffenhausen/Hornbach – TSV Herrngiersdorf, 1:6 (1:3), Pfeffenhausen
Der TSV Herrngiersdorf brannte am Sonntag in Pfeffenhausen ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:1. Der Gast hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Eine unglückliche Figur gegen die Mannschaft von Trainer Dennis Wagner machte Maximilian Leopold, der das Leder vor 60 Zuschauern zum 0:1 in die eigenen Maschen beförderte (4.). Geschockt zeigte sich der SG Pfeffenhausen/Hornbach nicht. Nur wenig später war Johannes Zettl mit dem Ausgleich zur Stelle (5.). Johannes Engelbrecht trug sich in der 30. Spielminute in die Torschützenliste ein. Daniel Weigl schoss die Kugel zum 3:1 für den TSV Herrngiersdorf über die Linie (36.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der TSV Herrngiersdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Herrngiersdorf. Sebastian Maurer ersetzte Stefan Steger, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Nach den Treffern von Bastian Halbritter (47.) und Matthias Meier (53.) setzte Johannes Pernpaintner (83.) den Schlusspunkt für den TSV Herrngiersdorf. In der Schlussphase nahm Dennis Wagner noch einen Doppelwechsel vor. Für Kevin Baumann und Meier kamen Maximilian Hofbauer und Dennis Dialler auf das Feld (83.). Der TSV Herrngiersdorf überrannte den SG Pfeffenhausen/Hornbach förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Der SG Pfeffenhausen/Hornbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende steht das Heimteam mit 27 Punkten auf Platz acht. Die Elf von Coach Johann Schmidtner musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Nach einer starken Saison steht der TSV Herrngiersdorf, kurz vor deren Abschluss, mit 53 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Der Defensivverbund des TSV Herrngiersdorf steht nahezu felsenfest. Erst 16-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur einmal gab sich der TSV Herrngiersdorf bisher geschlagen. Den TSV Herrngiersdorf scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Vor heimischem Publikum trifft der SG Pfeffenhausen/Hornbach am nächsten Sonntag auf Türkspor Mainburg, während der TSV Herrngiersdorf am selben Tag die Zweitvertretung von SG Sandharl./Bad Gögging in Empfang nimmt.