Kreisklasse AM/WEN West: SVSW Kemnath/Stadt – VfB Mantel, 4:2 (2:1), Kemnath
Der SVSW Kemnath/Stadt gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und siegte mit 4:2 gegen den VfB Mantel. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SVSW Kemnath/Stadt wurde der Favoritenrolle gerecht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Leon Miederer sein Team in der zwölften Minute. Die passende Antwort hatte Lorenz Woehrl parat, als er in der 14. Minute zum Ausgleich traf. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Serhat Kaya vor den 85 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den SVSW Kemnath/Stadt erzielte. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Andreas Kink die Akteure in die Pause. Doppelpack für den SVSW Kemnath/Stadt: Nach seinem zweiten Tor (52.) markierte Kaya wenig später seinen dritten Treffer (56.). In der 69. Minute brachte Fabian Bertelshofer das Netz für den VfB Mantel zum Zappeln. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SVSW Kemnath/Stadt noch einen Doppelwechsel vor, sodass Bernd Dürrschmidt und Philipp Ploessl für Shamal Abdullah und Laurenz Stich weiterspielten (89.). In den 90 Minuten war der Gastgeber im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der VfB Mantel und fuhr somit einen 4:2-Sieg ein.
Nachdem der SVSW Kemnath/Stadt in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Mit der Offensive der Mannschaft von Tobias Gradl musste in dieser Saison jeder rechnen, denn nach allen 26 Spielen war der SVSW Kemnath/Stadt mit 60 Treffern vorm gegnerischen Tor sehr erfolgreich. Für den SVSW Kemnath/Stadt lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 14 Siegen, sechs Remis und nur sechs Pleiten eindrucksvoll belegt. Der SVSW Kemnath/Stadt zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Mit Rang neun hat der VfB Mantel am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Im Angriff der Gäste fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 36 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Zum Saisonende hat das Team von Coach Michael Nordgauer neun Siege, zwölf Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen.