SV Lauterhofen landet Auswärtserfolg

Landesliga Nordost: FSV Erlangen-Bruck – SV Lauterhofen, 1:3 (0:2), Erlangen

Für den FSV Erlangen-Bruck gab es zum Saisonabschluss gegen den SV Lauterhofen, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich dem SV Lauterhofen beugen mussten. Im Hinspiel hatte der FSV Erlangen-Bruck beim 2:0-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.

Alexander Wastl versenkte vor 200 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für den SV Lauterhofen. Bei FSV Erlangen-Bruck kam Nicolas Wolf für Christopher Kracun ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (19.). Andreas Wastl traf zum 2:0 zugunsten des SV Lauterhofen (32.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Philip Messingschlager von FSV Erlangen-Bruck nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Anton Gnerlich blieb in der Kabine, für ihn kam Nikola Milovski. Philip Messingschlager setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Nemanja Pejovic und Brandon Lala auf den Platz (56.). Für das 3:0 des SV Lauterhofen sorgte Alexander Wastl, der in Minute 71 zur Stelle war. Das 1:3 des FSV Erlangen-Bruck bejubelte Wolf (77.). Unter dem Strich nahm der SV Lauterhofen bei den Gastgebern einen Auswärtssieg mit.

Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den FSV Erlangen-Bruck. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Die Abwehr des FSV Erlangen-Bruck stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 44 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Der FSV Erlangen-Bruck weist mit 18 Siegen, sechs Unentschieden und zehn Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Der FSV Erlangen-Bruck zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.

Der SV Lauterhofen ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Brunner schaffte mit Platz 13 zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Die Hintermannschaft der Gäste präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 62 Gegentreffer musste der SV Lauterhofen hinnehmen. Zum Saisonende hat der SV Lauterhofen elf Siege, 15 Niederlagen und acht Unentschieden auf dem Konto stehen. Der SV Lauterhofen verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zehn Punkte einsammelte.