Knapper Erfolg für SpVgg Oberkreuzberg

KK 4 Freyung: SpVgg Oberkreuzberg – SV Zenting, 1:0 (1:0), Spiegelau

Das Schlusslicht bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 0:1-Niederlage gegen SpVgg Oberkreuzberg aus der KK 4 Freyung. Vollends überzeugen konnte SpVgg Oberkreuzberg dabei jedoch nicht. Das Hinspiel hatte SpVgg Oberkreuzberg bei SV Zenting mit 4:0 für sich entschieden.

SpVgg Oberkreuzberg erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 200 Zuschauern durch Andreas Stockinger bereits nach zehn Minuten in Führung. Komfortabel war die Pausenführung des Heimteams nicht, aber immerhin ging das Team von Trainer Fabian Ranzinger mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Mit einem Doppelwechsel holte Michal Vesely Manuel Lang und David Kroc vom Feld und brachte Niklas Enzesberger und Michael Grantner ins Spiel (69.). Michal Vesely wollte SV Zenting zu einem Ruck bewegen und so sollten Alexander Stecher und Marius Baumann eingewechselt für Karel Vileta und Johannes Wallner neue Impulse setzen (89.). Schlussendlich pfiff Schiedsrichter Robert Fischer das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. SpVgg Oberkreuzberg brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.

SpVgg Oberkreuzberg beendet diese erfolgreiche Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und spielt damit im kommenden Fußballjahr eine Etage höher. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von SpVgg Oberkreuzberg ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 25 Gegentore zugelassen hat. Die Abschlussbilanz von SpVgg Oberkreuzberg: stolze 15 Siege, sechs Remis und nur drei Niederlagen. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte SpVgg Oberkreuzberg nochmal groß auf und gewann die letzten fünf Spiele.

Mit 102 Gegentreffern stellte SV Zenting die schlechteste Defensive der Liga. Im Angriff der Gäste herrscht Flaute. Erst 23-mal brachte SV Zenting den Ball im gegnerischen Tor unter. SV Zenting ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.