Furios in die Sommerpause

AK 03 Regen: SV March – SpVgg Zwieselau, 7:0 (3:0), Regen

SV March spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss SpVgg Zwieselau mit 7:0 ab. SV March war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.

Christian Duschl musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Amin El Mohammad weiter. Für das 1:0 von SV March zeichnete Jakob Dirmaier verantwortlich (25.). Nach nur 30 Minuten verließ Sebastian Bielmeier von SpVgg Zwieselau das Feld, Manuel Ertl kam in die Partie. Die Fans von SV March unter den 120 Zuschauern durften sich über den Treffer von Alexander Gabauer aus der 39. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Dirmaier seinen zweiten Treffer nachlegte (43.). Nach dem souveränen Auftreten von SV March überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Der Ligaprimus konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Mathias Wolfsegger ersetzte Mika Riedl, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Michael Rechenmacher (51.), Wolfsegger (54.) und Dirmaier (69.), die weitere Treffer für das Team von Tobias Pointinger folgen ließen. Daniel Ernst besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für SV March (90.). Schlussendlich verbuchte SV March gegen SpVgg Zwieselau einen überzeugenden Heimerfolg.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann SV March die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der AK 03 Regen feiern. SV March stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 95:16 kam. SV March weist mit 21 Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Die Formkurve von SV March in der letzten Phase der Saison lässt sich mit konstant und stark betiteln. Die letzte Niederlage liegt schon neun Spiele zurück.

Mit 95 Gegentreffern stellte SpVgg Zwieselau die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 24 Spielen stehen die Gäste auf dem zwölften Tabellenplatz. Im Angriff der Elf von Dominik Weinberger herrscht Flaute. Erst 16-mal brachte SpVgg Zwieselau den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur drei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten von SpVgg Zwieselau alles andere als positiv.