SG Hohenwart/Waidhofen macht einen Satz nach vorne

U19 (A-Jun) Kreisliga Aufstiegsrunde: SG Hohenwart/Waidhofen – TSV Dorfen, 3:2 (2:1), Waidhofen

SG Hohenwart/Waidhofen und TSV Dorfen lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.

Mario Schwarz versenkte vor 65 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für SG Hohenwart/Waidhofen. In der 26. Minute verwandelte Lukas Aimer dann einen Elfmeter für TSV Dorfen zum 1:1. In Durchgang zwei lief Timo Neff anstelle von Andreas Folger für den Gast auf. SG Hohenwart/Waidhofen ging durch einen Elfmeter von Schwarz in Führung (50.). Zur Pause waren die Gastgeber im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Aus der Ruhe ließ sich TSV Dorfen nicht bringen. Jonas Härle erzielte wenig später den Ausgleich (47.). Jakob Rottenwaller brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von SG Hohenwart/Waidhofen über die Linie (70.). Andreas Widhopf nahm mit der Einwechslung von Lukas Lebmeier das Tempo raus, Maximilian Haslauer verließ den Platz (180.). Am Ende behielt SG Hohenwart/Waidhofen gegen TSV Dorfen die Oberhand.

SG Hohenwart/Waidhofen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit dem Dreier sprang SG Hohenwart/Waidhofen auf den siebten Platz der U19 (A-Jun) Kreisliga Aufstiegsrunde. Die Defensive von SG Hohenwart/Waidhofen muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 19-mal war dies der Fall. SG Hohenwart/Waidhofen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und vier Pleiten.

Trotz der Schlappe behält TSV Dorfen den sechsten Tabellenplatz bei. Drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Mannschaft von Coach Florian Leins bei.

Am nächsten Freitag reist SG Hohenwart/Waidhofen zu (SG) TSV Rudelzhausen, zeitgleich empfängt TSV Dorfen (SG) FC Moosinning.