441 C-Klasse 1: VfB Kipfenberg II – TSV Egweil II, 5:1 (3:0), Kipfenberg
Die Reserve von TSV Egweil verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 1:5 gegen die Zweitvertretung von VfB Kipfenberg. VfB Kipfenberg II hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatten die Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Hermann Harrer musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Demir Volkan weiter. 15 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für VfB Kipfenberg II schlägt – bejubelten in der 19. Minute den Treffer von Marcus Lenk zum 1:0. Für das 2:0 und 3:0 war Alexander Neitzke verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (37./45.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Matthias Heigl, der noch im ersten Durchgang Juan Borrell für Markus Schneider brachte (41.). Der dominante Vortrag von VfB Kipfenberg II im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Martin Bergmann verkürzte für TSV Egweil II später in der 54. Minute auf 1:3. Jonas Hoffmann vollendete zum fünften Tagestreffer in der 62. Spielminute. In der 72. Minute verwandelte Stefan Blechinger einen Elfmeter zum 5:1 für VfB Kipfenberg II. Schlussendlich verbuchte VfB Kipfenberg II gegen TSV Egweil II einen überzeugenden 5:1-Heimerfolg.
Trotz der drei Zähler machte VfB Kipfenberg II im Klassement keinen Boden gut. Die Verteidigung des Teams von Coach Lothar Plank stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 23 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Im gesamten Saisonverlauf holte VfB Kipfenberg II neun Siege und drei Remis und musste nur sechs Niederlagen hinnehmen. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte VfB Kipfenberg II deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
TSV Egweil II befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen VfB Kipfenberg II weiter im Abstiegssog. In der Defensive drückt der Schuh bei TSV Egweil II, was in den 54 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die Bilanz des Schlusslichts lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und ein Remis stehen 16 Niederlagen am Saisonende gegenüber. Die schmerzliche Phase des Gasts dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.