KK-Gr 2 N/F: SV Burggrafenhof – FSV Bad Windsheim, 2:3 (1:3), Langenzenn
FSV Bad Windsheim überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen den SV Burggrafenhof mit 3:2. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich FSV Bad Windsheim beugen mussten.
Ein Doppelpack brachte den Gast in eine komfortable Position: Peter Weglehner war gleich zweimal zur Stelle (1./23.). Der Anschlusstreffer, der Luca Horneber in der 42. Minute gelang, ließ den SV Burggrafenhof vor der Kulisse von 30 Zuschauern noch einmal herankommen. Ehe der Unparteiische Robert Kammel die Akteure zur Pause bat, erzielte Adrian Jäger aufseiten von FSV Bad Windsheim das 3:1 (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Juri Judt von SV Burggrafenhof nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Marco Thurn blieb in der Kabine, für ihn kam Christian Boss. Mit einem Doppelwechsel wollte der Gastgeber frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Juri Judt Bastian Kamm und Sfyan Ibrahim Khalil für Dominik Schmidt und Tobias Höfler auf den Platz (63.). Mit dem zweiten Treffer von Horneber rückte der SV Burggrafenhof wieder ein wenig an FSV Bad Windsheim heran (90.). Zum Schluss feierte FSV Bad Windsheim einen dreifachen Punktgewinn gegen den SV Burggrafenhof.
Der SV Burggrafenhof beendet die Saison auf Platz acht – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Im Angriff agierte der SV Burggrafenhof im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 45 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Der SV Burggrafenhof schnitt insgesamt mäßig ab. Neun Siege und fünf Remis stehen zwölf Niederlagen gegenüber.
FSV Bad Windsheim absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Hintermannschaft des Teams von Peter Lutz präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 66 Gegentreffer musste FSV Bad Windsheim hinnehmen. FSV Bad Windsheim hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von acht Siegen, zwei Unentschieden und 16 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.