AK-Gr 5 N/F: TSV Wilhermsdorf – TSC Weissenbronn, 3:0 (0:0), Wilhermsdorf
TSV Wilhermsdorf erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen TSC Weissenbronn mit 3:0. Die Beobachter waren sich einig, dass TSC Weissenbronn als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war zu Ende gewesen, ohne dass es einem der beiden Teams gelungen war, den Ball über die Linie zu bringen.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der Pause stellte TSC Weissenbronn personell um: Per Doppelwechsel kamen Andreas Rummel und Elias Heumann auf den Platz und ersetzten Liam Oblasser und Julian Heumann. In Durchgang zwei lief Max Dotzauer anstelle von Ilario Petriccione für TSV Wilhermsdorf auf. 60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Gastgeber schlägt – bejubelten in der 52. Minute den Treffer von David Gertner zum 1:0. In der 65. Minute brachte Michael Eder den Ball im Netz von TSC Weissenbronn unter. Philipp Röger gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TSV Wilhermsdorf (85.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Jesko Illner feierte das Team von Rico Reinhold einen dreifachen Punktgewinn gegen TSC Weissenbronn.
Die Saison von TSV Wilhermsdorf war insgesamt von Erfolg gekrönt. TSV Wilhermsdorf hat mit dem zweiten Tabellenplatz den Aufstieg perfekt gemacht. Mit einem sehr guten Torverhältnis von 83:27 geht für TSV Wilhermsdorf eine erfolgreiche Saison zu Ende. Sowohl offensiv als auch defensiv wusste man zu überzeugen. Niederlagen hatten für TSV Wilhermsdorf im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur viermal ging TSV Wilhermsdorf punktlos vom Feld. 19-mal holte man die volle Zählerausbeute, dreimal spielte TSV Wilhermsdorf unentschieden. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte TSV Wilhermsdorf, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.
Weder Fisch noch Fleisch: TSC Weissenbronn schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Probleme hatte die Mannschaft von Trainer Steve Oblasser in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 32 geschossene Tore stehen für die Gäste zu Buche. Was für TSC Weissenbronn bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Acht Siege und acht Remis stehen zehn Pleiten gegenüber.