103 Kreisliga 3: FC Rot-Weiß Oberföhring – ATSV Kirchseeon, 2:0 (0:0), München
Der FC Rot-Weiß Oberföhring gewann mit 2:0 gegen ATSV Kirchseeon und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Der FC Rot-Weiß Oberföhring erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.
Für Leopold Bauer war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für ihn wurde Angel Pena Torrescano eingewechselt. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei ATSV Kirchseeon Dominik Krauss für Manuel Weiß zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Günther Lehner schickte Tobias Rehm aufs Feld. Stefan Koch blieb in der Kabine. Zur tragischen Figur wurde Daniel Alberter, als er gegen den FC Rot-Weiß Oberföhring vor 40 Zuschauern ins eigene Netz traf (51.). Mathis Hecht-Zirpel versenkte die Kugel zum 2:0 für die Heimmannschaft (66.). Am Ende stand die Elf von Thomas Betzler als Sieger da und behielt mit dem 2:0 die drei Punkte verdient zu Hause.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der FC Rot-Weiß Oberföhring den siebten Tabellenplatz. Das Hauptmanko des FC Rot-Weiß Oberföhring lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 60 Gegentreffer hinnehmen musste. Was für den FC Rot-Weiß Oberföhring bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und sechs Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der FC Rot-Weiß Oberföhring deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 26 Spielen steht ATSV Kirchseeon auf dem 13. Tabellenplatz. Sattelfest war die Defensive des Gasts in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht ATSV Kirchseeon zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 33:52 da. ATSV Kirchseeon hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von vier Siegen, acht Unentschieden und 14 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.