KK-Gr 3 N/F: SV Hagenbüchach – SpVgg Nürnberg, 3:3 (2:2), Hagenbüchach
Der SV Hagenbüchach und SpVgg Nürnberg beendeten die Saison mit einem Torspektakel und trennten sich mit einem 3:3-Unentschieden. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Der Vergleich im Hinspiel war mit einem 2:2-Unentschieden geendet.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 200 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Ingo Höps war es, der in der ersten Minute zur Stelle war. Steffen Pfau musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Andreas Herzog weiter. Kevin Muehlberg witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für SpVgg Nürnberg ein (29.). Für das 2:1 der Gäste zeichnete Fabio Miraglia verantwortlich (30.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Höps auf Seiten des SV Hagenbüchach das 2:2 (40.). Thorsten Eiser schickte Carsten Laufkoetter aufs Feld. Amar Alic blieb in der Kabine. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Philip Weidinger ließ sich in der 87. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:2 für SpVgg Nürnberg. Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Henrik Pfau für den SV Hagenbüchach zum 3:3 traf (94.). Am Schluss musste sich der SV Hagenbüchach im direkten Duell mit SpVgg Nürnberg mit einem Remis begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten.
Nach allen 26 Spielen steht der SV Hagenbüchach auf dem elften Tabellenplatz. Probleme hatte die Elf von Trainer Steffen Pfau in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 45 geschossene Tore stehen für die Gastgeber zu Buche. Zum Saisonende hat der SV Hagenbüchach sieben Siege, elf Niederlagen und acht Unentschieden auf dem Konto stehen.
SpVgg Nürnberg hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt SpVgg Nürnberg aber den Klassenerhalt sicher. Der Angriff von SpVgg Nürnberg kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 53 Treffern unter Beweis stellt. SpVgg Nürnberg schnitt insgesamt mäßig ab. Sieben Siege und elf Remis stehen acht Niederlagen gegenüber.