103 Kreisliga 3: FC Phönix Mch – TSV Ottobrunn, 2:1 (1:0), München
Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von FC Phönix Mch und dem TSV Ottobrunn, die mit 2:1 endete. Luft nach oben hatte der FC Phönix Mch dabei jedoch schon noch. Im Hinspiel hatte der TSV Ottobrunn mit 3:0 die Oberhand behalten.
Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Felix Bradbrook vor 60 Zuschauern ins Netz. Mit einem Tor Vorsprung für den FC Phönix Mch ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. In der 58. Minute stellte Donato Longo um und schickte in einem Doppelwechsel Oleksii Slobodianyk und Pierre Cretaine für Tugay Oktay und Martin Molnar auf den Rasen. Thomas Seethaler wollte den TSV Ottobrunn zu einem Ruck bewegen und so sollten Tamanjeet Seti und Jetmir Murati eingewechselt für Markus Hainzl und Philipp Möbius neue Impulse setzen (60.). Mit Gökay Cin und Anton Hofer nahm Thomas Seethaler in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Andreas Kastner und Louis Kamann. In der 90. Minute verwandelte Murati einen Elfmeter zum 1:1 für den TSV Ottobrunn. Ein später Treffer von Moritz Siply, der in der Schlussphase erfolgreich war (93.), bedeutete die Führung für den FC Phönix Mch. Schließlich sprang für die Gastgeber gegen den TSV Ottobrunn ein Dreier heraus.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den FC Phönix Mch. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des FC Phönix Mch gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 33 Gegentreffer nahm der FC Phönix Mch hin. Für den FC Phönix Mch lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 15 Siegen, sechs Remis und nur fünf Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Gegen den FC Phönix Mch fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze fünf Siege in Folge sammelte der FC Phönix Mch zum Saisonabschluss.
Der TSV Ottobrunn absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Offensive der Gäste wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam der TSV Ottobrunn auf gerade einmal 43 Tore. Der TSV Ottobrunn hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sechs Siegen, neun Unentschieden und elf Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.