SG Ebersbach/Ronsberg holt sich Packung ab

A-Klasse Allgäu 3: SG Ebersbach/Ronsberg – FSV Dirlewang, 0:4 (0:2), Ronsberg

SG Ebersbach/Ronsberg verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:4 gegen den FSV Dirlewang. An der Favoritenstellung ließ der FSV Dirlewang keine Zweifel aufkommen und trug gegen SG Ebersbach/Ronsberg einen Sieg davon.

Für das 1:0 und 2:0 war Christoph Gallert verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (11./35.). Tobias Engel musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Fabian Hafner weiter. Nach nur 30 Minuten verließ Andreas Linder von SG Ebersbach/Ronsberg das Feld, Peter Hummel kam in die Partie. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der FSV Dirlewang konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Jonas Unglert ersetzte Gallert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Robert Magerl schickte Felix Vetter aufs Feld. Hafner blieb in der Kabine. Für ruhige Verhältnisse sorgte Florian Simml, als er das 3:0 für den FSV Dirlewang besorgte (74.). Wenig später kamen Markus Schroether und Frederic Stümpfl per Doppelwechsel für Vincenz Meske und Thomas Aufmuth auf Seiten der Mannschaft von Jochen Natterer ins Match (80.). Der Treffer von Manuel Eiba in der 87. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Schließlich sprang für den FSV Dirlewang gegen SG Ebersbach/Ronsberg ein Dreier heraus.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG Ebersbach/Ronsberg weiter im Schlamassel. In der Defensive drückt der Schuh bei Heimteam, was in den 50 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Allzu positiv liest sich die Bilanz von SG Ebersbach/Ronsberg mit einem Sieg, zwei Unentschieden und 15 Niederlagen nicht, auch wenn es diesmal mit Platz zehn für den Klassenerhalt ausreicht.

Der FSV Dirlewang stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. In der Defensive des Spitzenreiters griffen die Räder ineinander, sodass der FSV Dirlewang im bisherigen Saisonverlauf erst 17-mal einen Gegentreffer einsteckte. Nur einmal gab sich der FSV Dirlewang bisher geschlagen. Zum Ende ging dem FSV Dirlewang die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte der FSV Dirlewang nur sechs Punkte.