KL Allgäu Süd: SV Mauerstetten – TSV Oberbeuren, 1:1 (1:1), Mauerstetten
Auf dem Papier hatte der SV Mauerstetten im Vorfeld der Partie gegen TSV Oberbeuren wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz musste der SV Mauerstetten sich jedoch überraschend mit einem 1:1-Unterschieden zufriedengeben. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SV Mauerstetten. Und nach den 90 Minuten? Freuen sich eher die anderen. Im Hinspiel hatten die Gastgeber einen knappen 2:1-Sieg eingefahren.
Die Elf von Coach Uwe Zenkner erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 147 Zuschauern durch Stefan Moser bereits nach acht Minuten in Führung. Maximilian Mayer witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für TSV Oberbeuren ein (27.). Nach nur 30 Minuten verließ Julian Gerlach von Tabellenletzten das Feld, Moritz Doll kam in die Partie. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Frederik Doll war nach Wiederbeginn Anton Müller für TSV Oberbeuren im Spiel. Der Schlusspfiff durch den Unparteiischen Jakob Hanser setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.
Das große Potential des SV Mauerstetten blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit dem SV Mauerstetten zu rechnen sein. Der SV Mauerstetten trumpfte diese Spielzeit offensiv wie defensiv auf und schließt die Saison mit einem tollen Torverhältnis von 80:49 ab. Der SV Mauerstetten beendet die Saison mit einer Bilanz von 15 Siegen, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen.
Sattelfest war die Defensive von TSV Oberbeuren in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, stehen die Gäste zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 38:84 da. Die Mannschaft von Markus Riefler ist in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von acht Siegen, zwei Remis und 20 Pleiten reichte für den Klassenerhalt.