BK Nord/NordWest: SpVgg Roth II – TSV Spalt II 9er 2, 15:0 (6:0), Roth
TSV Spalt II 9er 2 startete mit einem 0:15-Debakel gegen die Zweitvertretung von SpVgg Roth in die neue Spielzeit.
Für Marco Bauer war der Einsatz nach vier Minuten vorbei. Für ihn wurde Virgilio Oliveira Correia eingewechselt. 60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SpVgg Roth II schlägt – bejubelten in der zehnten Minute den Treffer von Marco Schneider zum 1:0. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Lucas Vorbrugg schnürte einen Doppelpack (17./27.), sodass das Team von Simon Treitz fortan mit 3:0 führte. Lukas Engl musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Niko Doktorowski weiter. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Doktorowski (30.), Jean-Pierre Henze (34.) und Schneider (42.), die weitere Treffer für SpVgg Roth II folgen ließen. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpVgg Roth II. Maruan Iskandarani ersetzte Marcel Lorenz, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der ersten Hälfte lieferte TSV Spalt II 9er 2 eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Vorbrugg (46.) und Wael Alkurdi (48.) brachten SpVgg Roth II mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Schneider sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 11:0 (53./57./64.) aus der Perspektive von SpVgg Roth II. Iskandarani legte in der 66. Minute zum 12:0 für SpVgg Roth II nach. Für das 13:0 und 14:0 war Schneider verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (76./79.). Wenig später verwandelte Jason Schleiger einen Elfmeter zum 15:0 zugunsten von SpVgg Roth II (81.). Mit dem Schlusspfiff des Referees Ewald Kaplan fuhr SpVgg Roth II einen exorbitant hohen Sieg ein und TSV Spalt II 9er 2 trat mit einer 0:15-Abfuhr die Heimreise an.
SpVgg Roth II ist am kommenden Samstag ab 14:00 Uhr in Roth gefordert. TSV Spalt II 9er 2 hat einen Tag danach die Reserve von TV 48 Schwabach zu Gast.