Kreisklasse Gruppe 1: FC Landsberied – SC Fürstenfeldbruck, 1:6 (0:1), Landsberied
Der SC Fürstenfeldbruck hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem FC Landsberied das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 6:1 für den SC Fürstenfeldbruck. Auf dem Papier ging der SC Fürstenfeldbruck als Favorit ins Spiel gegen den FC Landsberied – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Fabian Friedl brachte sein Team in der 22. Minute nach vorn. Zur Pause wusste der SC Fürstenfeldbruck eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Zum Seitenwechsel ersetzte Hakan Özdemir von Gast seinen Teamkameraden Doader Mala. Wolfgang Bals von FC Landsberied nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Marko Kovac blieb in der Kabine, für ihn kam Florian Holzmueller. In Topform präsentierte sich Nickoy Ricter, der einen lupenreinen Hattrick markierte (51./52./63.) und den Gastgebern einen schweren Schlag versetzte. Wenige Minuten später holte Nickoy Ricter Nikola Kljajic vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Maurizio Sommer (57.). Vor 100 Zuschauern gelang dem FC Landsberied immerhin noch der Ehrentreffer, als Alexander Felbinger sich in die Torschützenliste eintrug (65.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Nickoy Ricter, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Sebastian Ptok und Moritz Stangl kamen für Christian Mühlberger und Benjamin Djordjevic ins Spiel (68.). Für das 5:1 des SC Fürstenfeldbruck sorgte Sommer, der in Minute 71 zur Stelle war. Ptok besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für den SC Fürstenfeldbruck (84.). Der FC Landsberied stellte in der 81. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Christoph Schindler, Johann Anderer und Wolfgang Bals für David Peters, Lukas Stumbaum und Alexander Schilling auf den Platz. Der SC Fürstenfeldbruck überrannte den FC Landsberied förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Der FC Landsberied muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der FC Landsberied schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 18 Gegentore verdauen musste. In dieser Saison sammelte der FC Landsberied bisher zwei Siege und kassierte drei Niederlagen.
Offensiv sticht der SC Fürstenfeldbruck in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 17 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur einmal gab sich der SC Fürstenfeldbruck bisher geschlagen.
Der SC Fürstenfeldbruck setzte sich mit diesem Sieg von FC Landsberied ab und belegt nun mit elf Punkten den zweiten Rang, während der FC Landsberied weiterhin sechs Zähler auf dem Konto hat und den achten Tabellenplatz einnimmt.
Nach zwei Wochen Pause tritt der FC Landsberied als nächstes bei TSV Alling an (16.09.2025, 19:45 Uhr), bereits drei Tage vorher genießt der SC Fürstenfeldbruck Heimrecht gegen die Zweitvertretung von TSV Geiselbullach.