Hibler entscheidet Spiel mit dem Abpfiff

Kreisklasse Gruppe 3: SV Raisting II – TSV Erling-Andechs, 2:1 (0:1), Raisting

Das Auswärtsspiel brachte für den TSV Erling-Andechs keinen einzigen Punkt – die Reserve von SV Raisting gewann die Partie mit 2:1. Luft nach oben hatte SV Raisting II dabei jedoch schon noch.

Eric Schröter musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Leo Franziskus Metz weiter. Nach nur 25 Minuten verließ Fabio Graf von TSV Erling-Andechs das Feld, Michael Bernhard kam in die Partie. Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Marius Pfänder vor 50 Zuschauern erfolgreich war. Zur Pause war der TSV Erling-Andechs im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der 71. Minute verwandelte Florian Thaler dann einen Elfmeter für SV Raisting II zum 1:1. Die Hoffnung auf einen Erfolg war nahezu geschwunden, aber Korbinian Hibler rückte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit den Sieg für den Gastgeber in greifbare Nähe. Am Schluss schlug SV Raisting II den TSV Erling-Andechs mit 2:1.

SV Raisting II ist nach dem Sieg weiter Spitzenreiter. Die Stärke der Elf von Trainer Roland Perchtold liegt in der Offensive – mit insgesamt 28 erzielten Treffern. Die Saison von SV Raisting II verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt.

Mit lediglich neun Zählern aus zehn Partien steht der TSV Erling-Andechs auf einem Abstiegsplatz. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Gäste im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 23 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisklasse Gruppe 3. Zwei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat die Mannschaft von Kevin Enzi momentan auf dem Konto.

Die Verteidigung bleibt die Achillesferse des TSV Erling-Andechs. Nach der Niederlage gegen SV Raisting II ist der TSV Erling-Andechs aktuell das defensivschwächste Team der Kreisklasse Gruppe 3.

SV Raisting II wird am kommenden Samstag von SG Hungerbach I empfangen. Das nächste Mal ist der TSV Erling-Andechs am 11.10.2025 gefordert, wenn man bei SC Pöcking antritt.