Kreisklasse 4: DJK Kammer – FC Hammerau, 3:2 (2:0), Traunstein
DJK Kammer und der FC Hammerau lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Gegen DJK Kammer setzte es für den FC Hammerau eine ungeahnte Pleite.
Maximilian Kosak brachte den FC Hammerau in der 21. Minute ins Hintertreffen. Die 100 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Martin Geisreiter noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht von DJK Kammer (42.). Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm der FC Hammerau gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Elias Bliem und Luca Hasenöhrl für Sebastian Böhm und Quirin Lapper auf dem Platz. Das 1:2 des Gasts bejubelte Philip Hosp (62.). In der 63. Minute stellte DJK Kammer personell um: Per Doppelwechsel kamen Samuel Menzel und Manuel Kosak auf den Platz und ersetzten Alexander Richter und Michael Kriegenhofer. Per Elfmeter erhöhte Maximilian Kosak in der 70. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:1 für die Mannschaft von Coach Robert Schneider. Kurz vor Ultimo war noch Noah Wiesbacher zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des FC Hammerau verantwortlich (82.). Als der Unparteiische Andrii Andrushok die Partie abpfiff, reklamierte DJK Kammer schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Die drei Zähler katapultierten DJK Kammer in der Tabelle auf Platz sieben. In der Defensive drückt der Schuh bei DJK Kammer, was in den 27 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen hat DJK Kammer momentan auf dem Konto.
Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt der FC Hammerau den fünften Platz in der Tabelle ein. Die Elf von Trainer Rene Peßler verbuchte insgesamt vier Siege, drei Remis und zwei Niederlagen.
Die Lage des FC Hammerau bleibt angespannt. Gegen DJK Kammer musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
DJK Kammer stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) bei SV Laufen vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der FC Hammerau die Zweitvertretung von SV Kirchanschöring.