AK-Gr3 AB: SV 1919 Erlenbach/Main – FSV Teutonia Obernau II, 8:1 (3:1), Erlenbach a. Main
SV 1919 Erlenbach/Main erteilte der Zweitvertretung von FSV Teutonia Obernau eine Lehrstunde: 8:1 hieß es am Ende für SV 1919 Erlenbach/Main. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV 1919 Erlenbach/Main hat alle Erwartungen erfüllt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 60 Zuschauern bereits flott zur Sache. Finn Bartunek stellte die Führung der Gastgeber her (6.). Aus der Ruhe ließ sich FSV Teutonia Obernau II nicht bringen. Saimir Veseli erzielte wenig später den Ausgleich (11.). Ruzhdi Tasholli war zur Stelle und markierte das 2:1 von SV 1919 Erlenbach/Main (17.). Bevor es in die Pause ging, hatte Niklas Eggen noch das 3:1 des Teams von Trainer Fabian Neuberger parat (44.). Mit der Führung für SV 1919 Erlenbach/Main ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm FSV Teutonia Obernau II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Yilikal Belay und Alexander Jedlitschka für Timo Gumbel und Robin Fick auf dem Platz. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Nikodem Kraus (72.), Alexander Schmidt (75.) und Bartunek (85.), die weitere Treffer für SV 1919 Erlenbach/Main folgen ließen. Valentyn Havrylenko (86.) und Schmidt (90.) brachten SV 1919 Erlenbach/Main mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Schlussendlich verbuchte SV 1919 Erlenbach/Main gegen FSV Teutonia Obernau II einen überzeugenden Heimerfolg.
Für SV 1919 Erlenbach/Main ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Angriffsreihe von SV 1919 Erlenbach/Main lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 42 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Sieg baute SV 1919 Erlenbach/Main die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SV 1919 Erlenbach/Main sechs Siege, zwei Remis und kassierte erst drei Niederlagen.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von FSV Teutonia Obernau II immens. Die Ausbeute der Offensive ist bei Gast verbesserungswürdig, was man an den erst 13 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die Elf von Coach Alexander Sahm musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FSV Teutonia Obernau II insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. FSV Teutonia Obernau II taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Nächster Prüfstein für SV 1919 Erlenbach/Main ist auf gegnerischer Anlage FC Wenigumstadt (Sonntag, 15:00 Uhr). FSV Teutonia Obernau II misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von BSC Schweinheim.