413 Kreisklasse 3: SV Vötting-Weihenstephan – FC Neufahrn, 3:1 (1:1), Freising
Der SV Vötting-Weihenstephan siegte im Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:1 gegen FC Neufahrn. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Vötting-Weihenstephan die Nase vorn.
Denis Huljina brachte den Ball zum 1:0 zugunsten der Mannschaft von Coach Tobias Hebel über die Linie (13.). Hasan Sümer vollendete in der 20. Minute vor 70 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Maximilian Peschek schickte Luca Nikas aufs Feld. Sümer blieb in der Kabine. Andreas Scheibeck, der von der Bank für Bibek Santoshi kam, sollte für neue Impulse bei SV Vötting-Weihenstephan sorgen (67.). Mit einem Doppelwechsel wollte der Gastgeber frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Tobias Hebel Philipp Weiser und Conrad Carl Czuprin für Huljina und Tobias Stable auf den Platz (78.). Scheibeck brachte FC Neufahrn per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 81. und 90. Minute vollstreckte. Im Endeffekt kassierte der Gast gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Vötting-Weihenstephan die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Mit erschreckenden 23 Gegentoren stellt der SV Vötting-Weihenstephan die schlechteste Abwehr der Liga. In dieser Saison sammelte der SV Vötting-Weihenstephan bisher vier Siege und kassierte fünf Niederlagen.
Die Luft wird dünner für FC Neufahrn: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat FC Neufahrn momentan auf dem Konto. Für FC Neufahrn sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Kommende Woche tritt der SV Vötting-Weihenstephan bei der SpVgg Mauern an (Sonntag, 14:30 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt FC Neufahrn Heimrecht gegen den TSV Eching.