Frauen Kreisklasse: TSV Wassertrüdingen (flex) – SV Barthelmesaurach, 7:2 (4:0), Wassertrüdingen
TSV Wassertrüdingen (flex) zog SV Barthelmesaurach das Fell über die Ohren: 2:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Für das erste Tor sorgte Anna Maurer. In der elften Minute traf die Spielerin von TSV Wassertrüdingen (flex) ins Schwarze. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Sarah Schueler schnürte einen Doppelpack (19./21.), sodass der Gastgeber fortan mit 3:0 führte. Nach nur 30 Minuten verließ Alexandra Schuelein von der Mannschaft von Trainer Norman Hammele das Feld, Angela Schubin kam in die Partie. Der Treffer von Maurer ließ nach 38 Minuten die zehn Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Ligaprimus. Der dominante Vortrag von TSV Wassertrüdingen (flex) im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. TSV Wassertrüdingen (flex) baute die Führung aus, indem Schueler zwei Treffer nachlegte (51./55.). Luisa Meister überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:0 für TSV Wassertrüdingen (flex) (70.). Mit zwei schnellen Treffern von Nicole Niedermann (77.) und Johanna Gilch (81.) machte SV Barthelmesaurach deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Jörg Thiele pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Wassertrüdingen (flex) bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die errungenen drei Zähler gingen für TSV Wassertrüdingen (flex) einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Offensive von TSV Wassertrüdingen (flex) in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Barthelmesaurach war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 33-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV Wassertrüdingen (flex) in dieser Spielzeit zu. TSV Wassertrüdingen (flex) ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile fünf Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Große Sorgen wird sich Daniel Aschenneller um die Defensive machen. Schon 15 Gegentore kassierte SV Barthelmesaurach. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Wann bekommt SV Barthelmesaurach die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSV Wassertrüdingen (flex) gerät man immer weiter in die Bredouille. Ein Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von SV Barthelmesaurach bei.
Das nächste Spiel von TSV Wassertrüdingen (flex) findet in zwei Wochen statt, wenn man am 08.11.2025 FC Wendelstein empfängt. SV Barthelmesaurach gibt am Montag seine Visitenkarte bei (SG) Langlau/Pfofeld/Theilenhofen/Ramsberg ab.