Kreisklasse Rgbg Gruppe 2: SG Schwabelweis/Nord – VfR Regensburg, 7:2 (3:1), Regensburg
VfR Regensburg machte im Kellerduell gegen SG Schwabelweis/Nord eine schlechte Figur und verlor mit 2:7. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Schwabelweis/Nord heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel auf dem Platz von VfR Regensburg war mit einem 2:1-Sieg zugunsten von SG Schwabelweis/Nord geendet.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 40 Zuschauern besorgte Emanuele Vasciarelli bereits in der siebten Minute die Führung von SG Schwabelweis/Nord. Der Gastgeber bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Zainoul Balde für den Ausgleich sorgte (10.). Für Luka Jurisic war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für ihn wurde Nico Persicke eingewechselt. Edward Spielmann brachte SG Schwabelweis/Nord nach 31 Minuten die 2:1-Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Benjamin Dietz schnürte einen Doppelpack (46./54.), sodass die Mannschaft von Daniel Maaske fortan mit 4:1 führte. Mit der Führung für SG Schwabelweis/Nord ging es in die Kabine. In der 60. Minute stellte Ismet Altunsoy um und schickte in einem Doppelwechsel Osman Altunay und Chya Salhi für Mathias Gasch und Balde auf den Rasen. Für das 2:4 von VfR Regensburg zeichnete Alex Tosi verantwortlich (61.). Mit Colin Friedrich und Christoph Scholler nahm Daniel Maaske in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Leo Kiermeier und Fabian Griesbeck. SG Schwabelweis/Nord drehte auf, Lorik Sokoli (80.), Persicke (83.) und Cenk Cadirci (89.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 7:2 und ließen VfR Regensburg dabei ziemlich alt aussehen. Schließlich erlitt der Gast im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Trotz der drei Zähler machte SG Schwabelweis/Nord im Klassement keinen Boden gut. SG Schwabelweis/Nord verbuchte insgesamt vier Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen.
VfR Regensburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von VfR Regensburg knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. In der Verteidigung von VfR Regensburg stimmt es ganz und gar nicht: 63 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich VfR Regensburg schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SG Schwabelweis/Nord VfR Regensburg, während VfR Regensburg am selben Tag bei SG Schwabelweis/Nord antritt.