KK 3 Regen: SV March – TSV Aschenau, 0:4 (0:2), Regen
Auf SV March erhöht sich der Druck, nach der 0:4-Niederlage im Kellerduell gegen TSV Aschenau. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Aschenau heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. TSV Aschenau hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 2:1 knapp die Nase vorn gehabt.
Franz Rauch musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Maximilian Kopp weiter. Nicolai Retzer versenkte vor 80 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für TSV Aschenau. In der 31. Minute erhöhte Roman Dik auf 2:0 für die Gäste. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Durch ein Eigentor von Alexander Gabauer verbesserte TSV Aschenau den Spielstand auf 3:0 für sich (62.). Den Vorsprung der Mannschaft von Coach Nicolai Retzer ließ Jonas Kerbl in der 82. Minute anwachsen. Schließlich erlitt SV March im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Das Schlusslicht muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Gastgeber sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Wo bei Team von Trainer Tobias Pointinger der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 20 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. SV March musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV March insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV March noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ TSV Aschenau die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zehnten Tabellenplatz ein. Vier Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat TSV Aschenau momentan auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für SV March ist der SV Schwarzach auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). TSV Aschenau misst sich zur selben Zeit mit SV Habischried.